Einen einsatzreichen Dienst umschreibt die Feuerwehr Wesselburg am Donnerstag (08.05.25). Während die Einsatzzahlen im Rettungsdienst ihren gewöhnlichen Wert erhalten haben, rückte der Brandschutz insgesamt zu 9 Einsätzen am Donnerstag aus.
Am frühen Morgen alarmierte die Leitstelle zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in ein Seniorenzentrum in die Stiftstraße in der Innenstadt. Dort löste die Anlage am frühen Morgen durch einen technischen Defekt aus. Eine Tätigkeit der Feuerwehr war nicht erforderlich. Eingesetzte Kräfte: Hauptwache, B-Dienst, Löschzug Stadtmitte.
Die Wachabteilung war noch keine zwei Stunden alt, so mussten die hauptamtlichen Kräfte um 09.10 Uhr zu einem medizinischen Notfall auf die Autobahn ausrücken. Dort galt es, dem Rettungsdienst den nötigen Eigenschutz gegen den fließenden Verkehr zu gewähren.
Kurz nachdem dieser Einsatz erledigt war, rückten die Kräfte der hauptamtlichen Wache erneut aus. Diesmal musste der Rettungsdienst bei einer Tragehilfe unterstützt werden.
Knapp zwei Stunden später, um 11.45 Uhr ging es zur selben Adresse wie zuvor, um nochmals dem Rettungsdienst bei einer Tragehilfe zu unterstützen. Der Einsatz endete um 12.30 Uhr.
Doch die Ruhe hielt nur kurz, denn um 12.36 Uhr rückte die hauptamtliche Wache erneut aus. Diesmal zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn, wo ein Fahrzeug nach einem Reifenplatzer die Mittelleitplanke touchierte, und auf dem Standstreifen zum stehen kam. Der Fahrer wurde leicht Verletzt, und die Einsatzkräfte nahmen auslaufende Flüssigkeiten auf und reinigten nach einer kurzen Vollsperrung die Fahrbahn. Der Einsatz endete um 13.15 Uhr.
Den Kräften der hauptamtlichen Wache blieb jetzt etwas Zeit, die Mittagsruhe und das Mittagessen nachzuholen. Um 15.56 Uhr musste ein großer loser Ast aus einem Baum auf der Rathausstraße beseitigt werden. Dazu kam die Motorsäge zum Einsatz, und die Kräfte beendeten den Einsatz um 16.15 Uhr.
Ein Kellerbrand machte um 17.28 Uhr den Einsatz der hauptamtlichen Wache, des B-Dienstes sowie des Löschzug Stadtmitte notwendig. Ein Paketzusteller bemerkte bei der Zustellung in einem Mehrfamilienhaus einen Brandgeruch sowie eine leichte Rauchentwicklung. Nachdem die eigenständige Ursachensuche erfolglos verlief, rückte die Feuerwehr an. Nach umfangreicher Erkundung war die Ursache im Kellerbereich schnell gefunden: in einem Schaltkasten schmorrte ein Stromkabel vor sich hin, welches durch die Feuerwehr mit einem CO-Löscher abgelöscht wurde. Es gab keine Verletzten zu beklagen, der Einsatz endete um 18.15 Uhr, und begann mit dem nächsten; Einsatzstichwort Zimmerbrand. Die Kräfte rückten von der Einsatzstelle in die Emil-Meyer-Straße aus. Die Meldung Zimmerbrand konnte hier allerdings nicht bestätigt werden, ein Kamin wurde angefeuert, und verursachte eine kurzzeitige Rauchentwicklung, sodass der Einsatz um 18.30 Uhr beendet wurde.
Der letzte Einsatz der Wachabteilung wurde um 21.49 Uhr alarmiert. Im Waldhausen wurde eine Person von einem Fahrzeug erfasst, und mutmaßlich unter diesem eingeklemmt. Beim Eintreffen der Kräfte der Hauptwache, des B-Dienstes und des Löschzug Waldhausen war die Lage allerdings nicht so dynamisch, wie gemeldet. Die Person wurde leicht Verletzt dem Rettungsdienst übergeben, selbiges gilt der Fahrzeugführerin. Für die Feuerwehr war kein Eingreifen erforderlich, und der Einsatz war um 22.10 Uhr beendet.