Am letzten Novemberwochenende hatte die Feuerwehr Wesselburg einiges zu tun. Insgesamt rückte die Feuerwehr zu 9 Einsätzen am Samstag und Sonntag aus.
Der Freitag (28.11.) verlief für die Wachabteilung 1 überdurchschnittlich ruhig für einen Freitag. Es mussten lediglich zwei Einsätze abgearbeitet werden:
10.32 Uhr – Ölspur auf einer Länge von etwa 250 Metern durch die Feuerwehr aufgenommen. Einsatzende: 10:58 Uhr.
19.16 Uhr – brennender Kamin in der Ortslage Wesseltal. Beim Eintreffen war ein Funkenflug wahrnehmbar. Über einen Angriffstrupp wurde die Revisionsklappe des Schornsteins im Gebäude lokalisiert und teilweise entleert, während parallel die Drehleiter zum Kehren des Kamins zum Einsatz kam. Im Einsatz waren Kräfte der Hauptwache und des Löschzug Wesseltal bis etwa 20.15 Uhr.
Am Samstag (29.11.) startete der Morgen bereits unruhig.
Um 10.57 Uhr meldete ein besorgter Bürger eine starke Rauchentwicklung aus dem Dach eines Mehrfamilienhauses. Die Feuerwehr konnte diese nach Eintreffen bestätigen. Allerdings lag kein Schadensfeuer vor, sondern ein angezündeter Kamin war für die starke Rauchentwicklung ursächlich. Die Feuerwehr konnte den Einsatz um 11.30 Uhr beenden. Im Einsatz war neben der Hauptwache die Löschzüge Alt-Wesselburg, Stadtmitte, der Führungsdienst und die SE-IuK.
Zum zweiten Einsatz des Tages ging es um 14.01 Uhr. Ein Rückschlagventil in einem Keller hat nicht korrekt gearbeitet, und Wasser zurück ins Haus gedrückt. Der Keller war etwa 5 Zentimeter unter Wasser, und wurde durch die Feuerwehr ausgepumpt. Der Einsatz endete um 14.45 Uhr.
Zum dritten und letzten Einsatz des Tages ging es um 16.08 Uhr zur Eschweilerstraße. Ein angedrohter Suizid machte die Alarmierung der Feuerwehr notwendig. Beim Eintreffen war die Polizei bereits vor Ort, und konnte die Person sichern. Für die Feuerwehr waren keine Maßnahmen zu ergreifen, sodass der Einsatz um 16.30 Uhr beendet wurde.
Ein ruhiger Sonntag (30.11.) sieht anders aus;
Um 12.46 Uhr brannte aus bislang ungeklärter Ursache eine Gartenlaube im Ortsteil Wesseltal vollständig aus. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Vor Ort konnte das Feuer mit zwei C-Rohren zügig unter Kontrolle gebracht werden. Im Anschluss wurde das Gartenhaus mit Schaum überdeckt, um ein aufflammen zu verhindern. Umfangreiche Nachlöscharbeiten zogen sich bis 14 Uhr, sodass der Einsatz mit Abschluss dieser beendet werden konnte. Im Einsatz war die Hauptwache, der Führungsdienst und der Löschzug Wesseltal.
Die Drehleiter rückte um 15.07 Uhr zu einer Patientenrettung auf Nachforderung des Rettungsdienstes aus. Über die Drehleiter konnte dieser gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Der Einsatz endete um 15.28 Uhr.
Um 19.39 Uhr rief das Pflegepersonal des städtischen Krankenhauses die Feuerwehr, nachdem ein Abfalleimer vor dem Gebäude in Flammen aufging. Durch die Feuerwehr wurde eine Brandnachschau durchgeführt, und ein weiterer Sprühstoß Wasser zugegeben. Alarm in guter Absicht, Einsatzende um 19.50 Uhr.
